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Diagnostik und Operation in der Handchirurgie - Operationsplanung
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  1. Diagnosestellung:
    Mit den beschriebenen diagnostischen Möglichkeiten gelingt es in der Regel eine Diagnose zu stellen, die dann entweder einer konservativen oder einer operativen Behandlung bedarf. In manchen Fällen ist auch keine Behandlung erforderlich
    (z. B. kleine gutartige Tumoren, leichtere Fehlbildungen oder unwesentliche Funktionseinschränkung).

  2. Indikationsstellung:
    Auf Grund der Diagnose, der Beschwerden des Patienten und des allgemeinen Gesundheitszustandes des Patienten wird die Indikation zur konservativen Behandlung oder zur Operation gestellt.
    In diesem Zusammenhang muss mit dem Patienten und ggf. auch mit den Angehörigen besprochen werden, ob ein ambulanter Eingriff möglich ist oder ob eine Nachsorge in einer Klinik oder überhaupt ein Eingriff im Krankenhaus erforderlich werden.

  3. Planung des Operations - Termins
    Berücksichtigung müssen z. B. finden:
    • Ferien- und Schulzeiten bei Kindern
    • Arbeitsplatzsituation
    • Postoperative Betreuung von alten Patienten durch die Familie
    • Postoperative Unterbringung von pflegebedürftigen Patienten bei Angehörigen oder Pfegeeinrichtungen

  4. Aufklärung durch den Chirurgen über:
    • die Operation
    • die mit der Operation verbundenen Risiken
    • die eventuelle Notwendigkeit der Betreuung und / oder Pflege durch Dritte
    • die Art und Dauer der Nachbehandlung
    • die Dauer der Arbeitsunfähigkeit (möglicherweise Gefährdung des Arbeitsplatzes!)

  5. Aufklärung durch den Narkoseart über:
    • die für den geplanten Eingriff in Frage kommenden Anästhesieformen
    • die mit der Anästhesie verbundenen Risiken
    • der Ablauf der Anästhesie im Rahmen der Operation
    • die anästhesiologische Nachsorge nach der Operation
    • das Verhalten des Patienten, wenn er bei ambulant durchgeführten Eingriffen wieder nach Hause kommt.

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