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Diagnostik und Operation in der Handchirurgie - Operationsablauf
"Der verletzte Patient kommt zum Handchirurgen..."

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"...Der Handchirurg hofft auf ein gutes, funktionelles Ergebnis..."
"...und hat unter Umständen auch Alternativen zur Hand."

Operationsablauf in der Handchirurgie

  1. In der Regel kommt der Patient "nüchtern" zur Operation, d. h., er sollte 6 Stunden vor dem Beginn der Anästhesie nicht gegessen, getrunken und geraucht haben. Nur bei kleineren Lokalanästhesien darf der Patient leichte Kost zu sich nehmen.

  2. Im Vorbereitungsraum wird die mit dem Patienten abgesprochene Form der Anästhesie vorbereitet. Die zu operierende Seite und Stelle werden mit dem Patienten zur Kontrolle überprüft, um Verwechslungen zu vermeiden.

  3. Der Patient wird auf dem Operationstisch bequem gelagert. Der Chirurg sollte vor Beginn der Operation im OP - Saal mit dem Patienten noch einmal seine Identität, die zu operierende Seite und Stelle überprüfen!

  4. Der zu operierende Arm (Hand) wird auf einem sog. Handtisch gelagert.

  5. An dem zu operierenden Arm wird eine Blutleere (s. dort) angelegt.

  6. Hand und Arm werden desinfiziert.

  7. Hand und Arm werden mit sterilen Tüchern abgedeckt.

  8. Der Handchirurg und sein Assistent nehmen zu beiden Seiten des seitlich gelagerten Armes Platz, die Op - Schwester sitzt neben ihrem mit den Instrumenten gedeckten Tisch zwischen den beiden Handchirurgen, um von dort aus bequem instrumentieren zu können.

  9. Durchführung der Operation

  10. Anlegen des Verbandes und ggf. des Gipsverbandes durch den Handchirurgen oder seinen bei der Operation anwesenden Assistenten.

  11. Ausfüllen der OP - Papiere durch den Operateur:
    • Information über die durchgeführte Operation an den Patienten und den ggf. weiterbehandelnden Arzt
    • Information über die nach der Operation einzuhaltenden Maßnahmen an den Patienten (z. B. Hochlagerung, Termin zur Wiedervorstellung)
    • Ggf. Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung
    • Diktieren des OP - Berichtes
    • Korrekte Bearbeitung der bei der Operation ggf. gewonnenen Histologie (Gewebeprobe)
    • Ggf. Information der Begleitpersonen (z. B. Eltern, Pflegekräfte)

  12. Telefonischer Kontakt mit dem ambulant operierten Patienten am Abend nach der Operation, der Patient muss wissen, wie er mit seinem Operateur oder dem zuständigen OP - Notfalldienst in Kontakt treten kann.
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